Viele haben Angst vor dem Übertritt in ein Pflegeheim. Das ist nicht immer unbegründet:
Medikamentöses Ruhigstellen und in Windeln legen gehört in manchen Institutionen leider oft zum Pflegerepertoire....
Sorgt bei Bedarf vor, z.B. mit einem Zusatzblatt in der Patientenverfügung oder Vorsorgeauftrag. Teilt dem Pflegeheim optimalerweise noch vor dem Eintritt mit, dass ihr nicht auf das geltende Selbstbestimmungsrecht in Bezug auf Behandlungen/Medikamentierung verzichtet.
Im Zusatzblatt wird dann bei Bedarf festgehalten, wer über die beabsichtigte Medikamentierung/Dosierung/Folgen von Ruhigstellern* informiert hat und mit der Unterschrift bestätigt ihr (Patient/in und die/der vertretende/r Angehörige/r), dass ihr informiert und mit der Verabreichung einverstanden seid.
Ohne Unterschriften kein Einverständnis, also dürfen auch keine Ruhigsteller* verabreicht werden.
Wenn solche Medikamente trotzdem verabreicht werden und ihr mit dem Unterschriftenblatt belegen könnt, dass die Verabreichung ohne Einverständnis des Patienten und der Vertretungsperson erfolgte, stehen die Chancen gut, dass solches geahndet werden kann und deshalb kann dies auch helfen, zu einem zurückhaltenderen Einsatz von solchen Medikamenten zu führen.
* Aktuell kommen hier oft Schlaf- resp. Beruhigungsmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine, morphinhaltige Schmerzmittel oder auch Anti-Eptileptika, Psychopharmaka wie "Angstlöser" - z.B. Pregabalin - u. ä. zum Einsatz.
Der Wolf erinnert mich sehr daran, dass wir Menschen meinen, wir könnten bestimmen, was in der Natur richtig und wichtig ist.... und dadurch immer mehr das gesamte Ungleichgewicht verschlimmern...
P.S. Diese Foto entstand in einem Tierpark.
... kann eine unglaublich grosse Wirkung haben.
Es gibt tatsächlich Bestatter, die lehnen eine schlichte Bestattung ab, da sich damit etwas weniger verdienen lässt... Deshalb: Sich bereits vor dem Todesfall eines Angehörigen für ein geeignetes Bestattungsunternehmen umzuschauen und die Wünsche zu besprechen, kann viel Stress, Telefonate und unerfreuliche Erfahrungen am Todestag ersparen...
Das Sterben gehört zum Leben. Genau wie die Geburt, das Lachen, Weinen, Laufen, Schlafen, Essen....
Wer sich frühzeitig mit dem Sterben auseinander setzt, kann sich selbst und andere entlasten, z.B. mit Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag.
Im Netz gibts viele Informationen und Vorlagen dazu.
Warte nicht zu lange!
Vor einigen Tagen hat mir ein Bekannter erzählt, dass er nach einem operativen Eingriff täglich mehrere Tabletten schlucken müsse. Bald bei jedem Arztbesuch würden es mehr, aktuell seien es 17 verschiedene pro Tag. Und sarkastisch fügte er an: Immerhin benötige er nebenbei nicht mehr viel anderes Essen.
Zu dieser Geschichte ist mir auch eine Fragestellung wieder eingefallen:
Mit
Medikamenten lässt sich beim Entwickeln, Herstellen, Vertreiben und
Verschreiben ganz viel verdienen. Und wieviel verdient die Branche an
Gesunden?
Eben.
Der Begriff Nachhaltigkeit hat verschiedene Bedeutungen. Auch wenn er derzeit vorwiegend im ökologischen Zusammenhang und im positiven Sinne von Umweltschutz benutzt wird, so bedeutet es z.B. auch "langanhaltend"- und zwar unabhängig von positiver oder negativer Wirkung.
Und dies trifft kaum auf etwas Passenderes zu als auf Atomstrom, resp. dem dadurch entstandenen - und noch entstehenden - Atommüll.
Und davon werden nicht nur wir sondern auch unsere Nachkommen tatsächlich langanhaltend "etwas davon haben"....
Aktuell wird im grossen Stil entsorgt. Gleichzeitig wurden schon wieder neue Dosen an Covid-Impfstoffen bestellt. Und dies angeblich in einer Menge, mit welcher sich jeder in der Schweiz - vom Baby bis zum Greis - im laufenden Jahr 5-6 x impfen lassen könnte. Und damit ist auch schon für die nächste Runde Impfstoff-Entsorgung gesorgt. Steuermillionen-sei-Dank...
Wirkt: Impfmittelhersteller weist allein im 3. Quartal 2021 Netto-Gewinn in Milliardenhöhe aus.
Täglich können wir die Zahl der Corona-positiven "Fälle" lesen. So hiess es z.B., dass am 10.12.21 in der Schweiz 10'163 Personen positiv getestet worden seien. Eine erschreckend hohe Zahl!
Glücklicherweise würden die meisten der positiv getesteten Personen, so hört man, praktisch keine oder milde Symptome haben resp. gehabt haben. Manche erkranken heftiger und von diesen wiederum einige leider so schlimm, dass sie Spitalpflege benötigen. Auch diese Zahl wird bei uns täglich veröffentlicht. Am 10.12.21 wurde die Hospitalisation mit 160 Personen angegeben.
Diese beiden Zahlen wollte ich mal im Verhältnis zueinander sehen - und griff zu Bausteinen.
So steht jeder der 62 Bausteine identischer Grösse für 160 Personen und der 63., der etwas grössere in der untersten Reihe, steht für 243 Menschen. Also total 10'163 Personen. Alle sind positiv getestet.
Der schwarze Baustein steht für die 160 Menschen, die am 10.12.21 wegen starken Symptomen neu auf Spitalpflege angewiesen waren.
Das ist schlimm. Doch glücklicherweise handelt es sich, verglichen an der Zahl der positiv Getesteten, um eine kleine Minderheit.
Mein Fazit: Informationen prüfen und auch mal Zahlen visualisieren, kann helfen, Ängste zu vermindern und - auch in der ständigen Info-Flut - den Blick für die Realität zu bewahren - oder zurück zu gewinnen...
Wenn wir uns auch Informationen aus Quellen mit unterschiedlichen Blickwinkeln besorgen, erhöhen wir die Chance, uns eine eigene Meinung bilden zu können.
Eine solche Quelle ist aus meiner Sicht z.B. das Buch "Wir können es besser"
ISBN: 978-3-86995-103-4, Ersterscheinung: 18.09.2020 von Clemens G. Arvay, Wissenschaftler, Biologe, Autor mit Schwerpunkt Gesundheitsökologie.
(Leider in der Zwischenzeit verstorben.)
Viel Spass beim Lesen und Denken!
Obwohl das "schnelle Internet" und die MRNA-Impfung vermutlich nicht viel zusammen zu tun haben, verbindet sie doch mindestens etwas:
Der Umstand, dass es sich bei beidem um neue Technologien handelt und dadurch zwangsläufig (noch) nicht geklärt ist, welche Auswirkungen die "Langzeitanwendung" haben wird.
Aktuell äusserst beliebt zum Thema Corona. Aber auch zu den Themen rund ums Klima immer wieder sehr gerne gespielt....
Schade nur, dass sich dadurch rein gar nichts zu einem Besseren ändert. Im Gegenteil.
Kennst du den Ausdruck: "Äpfel mit Birnen vergleichen"?
Ist eben nicht dasselbe. Und das weiss eigentlich jedes Kind.
Seltsam, dass dies speziell in letzter Zeit trotzdem so oft "übersehen" worden ist...
Doch: Es ist jedem freigestellt, alles unbeschaut zu glauben oder eben erst mal nachzusehen, was genau verglichen worden ist und sich dann eine eigene Meinung zu bilden.
... dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.
Georg C. Lichtenberg
Aktuell haben wir es anders.
Und damit auch die Chance, dass es besser werden kann!
Es gibt nur die eine .... und trotzdem verbrauchen die meisten von uns - vorallem in den Industrienationen - viel, viel mehr als die Ressourcen, welche die Erde zu bieten hat.
Hier kannst du dein eigenes Konsumverhalten überprüfen:
https://www.wwf.ch/de/nachhaltig-leben/footprintre...
https://www.fussabdruck.de/
P.S. Für einen durchschnittlichen Schweizer wären fast 3 (!!!) Erden nötig.
Weltweit verbrauchen (oder verschwenden?!?!) wir jährlich die Ressourcen von fast 2 Erden.
Hier siehst du die Veränderung der Zahlen seit 1971: https://www.overshootday.org/newsroom/past-earth-overshoot-days/
... wie unsere Welt wohl aussehen würde, wenn sich ALLE Menschen statt als Herrscher der Natur, als TEIL DER NATUR verstehen - und sich entsprechend verhalten würden...???
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